Der Straßen- und Güterverkehr in Deutschland kommt aufgrund des steigenden Transportaufkommens an seine Belastungsgrenze. Binnenschiffe können zusätzliche Transportkapazitäten bereitstellen und zeichnen sich zudem durch eine hohe Klimaverträglichkeit und Zuverlässigkeit aus. Eine Voraussetzung für die vermehrte Nutzung von Binnenschiffen ist die Schaffung einer guten Infrastruktur für den Warenumschlag. Durch zusätzliche dezentrale Umschlagspunkte (sogenannte MicroPorts) könnten die Zu- und Ablaufwege zu den Häfen optimiert und Anreize für kombinierte Transporte geschaffen werden.
Das Ziel des Projekts liegt in der technischen Konzeption und Auslegung eines Netzwerks aus dezentralen Umschlagsknoten (MicroPorts) für die Verknüpfung des land- und wasserseitigen Güterverkehrs. Die technische Konzeption der dezentralen Umschlagspunkte beruht auf der Nutzung vorhandener Infrastruktur, insbesondere Brücken, für die Installation der MicroPorts. Das Potential des neuen Umschlagskonzepts wird aufbauend im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit bewertet.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
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